Afghanistan und die Geopolitik

Was passiert, wenn radikale Islamisten eines Tages in Deutschland die Macht übernehmen, können wir derzeit in Afghanistan beobachten. Die Regierung flieht außer Landes und Politiker im Ausland halten sehr viele Reden. China hat bereits gehandelt. Wie Chinas Außenministerium mitteilte, sei man zu freundlichen Beziehungen mit der neuen Regierung bereit.

von Christian Schwochert

„China respektiert das Recht des afghanischen Volkes, unabhängig sein eigenes Schicksal zu entscheiden und ist bereit, freundliche und kooperative Beziehungen mit Afghanistan“ zu unterhalten, erklärte die Sprecherin des Außenministeriums, Hua Chunying, laut Medienberichten am Montag in Peking. Ein Ende des Krieges und die Schaffung von Frieden seien der Wunsch aller Afghanen und auch die Erwartung der internationalen Gemeinschaft und der Länder in der Region. Die Sprecherin wies zudem auf die Erklärung der Taliban hin, wonach der Krieg vorbei sei und sie über eine offene und inklusive islamische Regierung verhandeln wollten. Warum die Sprecherin dies den Taliban quasi ungesehen glaubte, wurde nicht berichtet.

Quelle: Willkommen bei den Taliban | ARTE Reportage

Vor zwanzig Jahren marschierten die USA in das Land ein, um es mit Demokratie und Menschenrechten zu segnen. Einige meinten schon damals, es wäre besser gewesen den alten König wieder einzusetzen und so wie nach 1945 in Japan aus dem Land einen stabilen Verbündeten zu machen. Doch damals setzten die USA eben auf die Verbreitung von Demokratie und Menschenrechten. Zudem wollte man den Iran einkreisen, aber Strategien ändern sich. 2001 dachten die USA noch, Russland und China würden sich ganz von selbst zu Demokratien im Sinne der USA verändern. Das war ein Trugschluss. Nun hatten die Amerikaner die Wahl:

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Entweder sie investieren noch mehr Geld in Afghanistan. Oder sie hinterlassen nahe China, östlich vom Iran und südlich der von Russland geführten Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS) ein von den Taliban regiertes Land. Sie haben sich für Letzteres entschieden. Die BRD, die nur dabei war weil sie sich von Washington hineinziehen ließ, zog natürlich ebenfalls ab. Dass sich die Politiker der USA oder der BRD ernsthaft wegen der gefallenen Soldaten betroffen zeigen, kaufe ich ihnen nicht ab. Noch weniger, dass sie sich ernsthaft um das Schicksal der afghanischen Loyalisten vor Ort kümmern. Das ist nur wahlkampftaktisches Geheuchel. Zudem wittert man eine Möglichkeit, noch mehr Fremde in Deutschland anzusiedeln, um sie als Migrationswaffe gegen das eigene Volk zu verwenden.

Zwar wird es sich bei einigen dieser nun bald zu uns geflogenen Migranten durchaus um deutschenfreundliche Einwanderer handeln, aber das können wir unmöglich bei allen wissen. Sich in den Wirren des Krieges eine falsche Identität zu besorgen oder irgendwo hineinzuschmuggeln ist ein Leichtes. Zudem wissen wir ja, dass die Bundeswehr leider nicht fähig und willens ist Menschen abzuweisen; es sei denn es handelt sich um deutsche Touristen in Coronazeiten. Also kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass neben den Leuten die tatsächlich Deutschland gegenüber loyal waren und deswegen jetzt abhauen müssen, auch Leute kommen, die fragwürdige Absichten haben. Bis hin zu Leuten, welche die islamistische Eroberung auf Europa ausdehnen wollen.

Den geopolitischen Schachzug der USA, der offenbar dazu dient, China, Russland und seiner GUS sowie dem Iran zu schaden, dürfen also mal wieder wir Deutschen ausbaden. So wie damals, als die USA unbedingt wollten, dass Deutschland Gastarbeiter aus der Türkei aufnimmt, wofür die Türkei im Gegenzug in die NATO kam. Deutschland zahlt Uncle Sams Zeche. Mal wieder.

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Zwar kamen durch diese Gastarbeiter auch Leute wie der Schriftsteller Akif Pirincci in unser Land und Menschen wie er sind tatsächlich eine Bereicherung für uns, aber sogar er hat ja immer klar und deutlich gesagt, dass Deutschland die Massenzuwanderung nicht verträgt. Und auf jeden Einwanderer der sich hier ordentlich integriert, kommen etliche, die uns Deutsche zur Minderheit machen, sich uns nicht anpassen und wie Eroberer auftreten. Eine Katastrophe für unser Land und Volk. Derartige Einwanderer brauchen wir nicht und daher müssen sie konsequent abgeschoben werden.

Vielleicht sollte Deutschland sich mit dem Taliban-Regime in Kabul arrangieren und einen Deal aushandeln. So ähnlich wie es Israel mit einem afrikanischen Land gemacht hat, in das es alle Afrikaner abschiebt. Schieben wir einfach alle Islamisten nach Afghanistan ab. Die wollen in einem islamischen Gottesstaat leben? Kein Problem. Da gibt es doch einen, also schicken wir sie hin. Ab besten zusammen mit allen linken Gutmenschen, die Multikulti so toll finden und für schrankenlose Zuwanderung sind.

Außerdem sollten wir aufhören, uns die geopolitische Zeche der USA aufbürden zu lassen. Aber all das ist Wunschdenken, solange in unserem Land keine patriotische Regierung die Blockparteien SPD/CDU/Grüne/Linke/FDP/CSU ablöst. Etwas was dringend nötig ist, denn bei der Lösung unserer Probleme werden uns andere Länder wohl kaum helfen. Das oben genannte Beispiel Chinas hat gezeigt, wie schnell die Leute ihr Fähnchen in den Wind hängen. Wobei Chinas Aktion wohl auch eine Reaktion auf den Scherbenhaufen ist, den Washington zurückgelassen hat.

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Eine Antwort

  1. Großes Lob an die Deutsche Stimme. Dieser und auch die anderen Afghanistanartikel beleuchten Teile des Problems, die man in den Mainstreammedien nicht zu hören bekommt.
    Super Arbeit.